Neu im Jahr 2020: die Vorjury
Wahlen, bei denen mehr als 300 Kandidaten zur Auswahl stehen, strapazieren erfahrungsgemäß die Übersicht der Jury, der Technik und der Auszählung in ungebührlichem Ausmaß. In solchen Fällen führen wir neuerdings eine Vorwahl durch. Das Ergebnis ist eine Shortlist, die sowohl handhabbarer als auch werthaltiger ist, da das Know-how der Shortlist-Juroren einfließt.
Ausgangsbasis sind die jeweiligs in die Top-100 Gewählten des Vorjahres. Für neue Preise ohne Vorjahreswahl (z.B. Pressesprecher des Jahres) erstellen die Herausgeber eine Longlist, die sich an der Marktbedeutung bzw. der Unternehmensgröße orientiert.
Innerhalb der Top-100 kann jeder der Vorjuroren bis zu 25 Kandidaten streichen und einen anderen ergänzen. Für die Shortlist kann man sich im Gegensatz zur eigentlichen Wahl auch selbst vorschlagen.
Zur eigentlichen Wahl treten dann die 100 am häufigsten vorgewählten Kandidaten an. Die 50 besten werden genannt.
Zur Shortlist-Jury werden die jeweiligen Top-Ten aller Kategorien (Stand Vorjahresbuch) und alle Juroren, die mindestens fünf Jahre kontinuierlich dabei sind, eingeladen. Zusätzlich werden Wildcards vergeben.
Die Vorjury 2020: Dr. Heidrun Braun, Jürgen Drensek, Nina Genböck, Christian Haas, Anja Haegele, Dorothea Hohn, Brigitte von Imhof, Gabriele Kiunke, Johannes Klaus, Sönke Krüger, Franz Lerchenmüller, Uschi Liebl, Barbara Liepert, Franz Neumeier, Matthias Niese, Marina Noble, Stefan Nink, Roswitha Bruder-Pasewald, Peter Pfänder, Helge Sobik, Lilo Solcher, Jochen Temsch, Elke Weiler und Jürgen Zupancic.