Mario Köpers kam 1999 von alltours zum Marktführer TUI Deutschland, wo er die Leitung des Pressebereiches übernahm. Vier Jahre später wurde er Pressechef der TUI AG. 2006 verließ der studierte Kommunikations- und Politikwissenschaftler für knapp zwei Jahre den Konzern, um bei der Thomas Cook AG die Gesamtverantwortung für die Konzernkommunikation zu übernehmen. Nach Gründung der TUI Travel PLC kehrte der erfahrene Kommunikationsprofi nach Hannover zurück und wurde bei der deutschen Tochter der TUI Travel Kommunikationsdirektor für Europa Mitte. Nach der Übernahme der TUI Travel durch die TUI AG im Jahr 2014 leitete er die Unternehmenskommunikation der TUI Reiseveranstalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Köpers hat sich in 19 Jahren Zugehörigkeit zum Unternehmen insbesondere als Krisenprofi einen Namen gemacht. Souverän und professionell steuerte er die TUI kommunikativ immer wieder durch schwieriges Fahrwasser, etwa bei Streiks, Terroranschlägen und Naturkatastrophen. Für seine Kommunikation während der Aschewolke-Krise, die ganz Europa mehrere Tage in Atem hielt und das Geschäft der TUI vorübergehend zum Erliegen brachte, wurde Köpers 2011 mit dem „Internationalen Deutschen PR-Preis“ ausgezeichnet. Immer wieder setzte er neue Impulse in der Kommunikation für Deutschland. Sehr frühzeitig erkannte er die zunehmende Bedeutung von Bloggern für die Produkt- und Marken-PR der TUI und führte als eines der ersten deutschen Unternehmen das Intranet-TV für Mitarbeiter ein.
Marek Andryszak, CEO der TUI Deutschland: „Mario hat die Kommunikation der TUI Deutschland, aber auch der TUI AG, über einen sehr langen Zeitraum hinweg geprägt. Er hat uns mit seiner Erfahrung und Expertise als Kommunikationsprofi souverän durch manchen Sturm und Veränderungsprozess gesteuert und sich dabei die Wertschätzung von Kollegen und Journalisten erworben. Ich habe sehr gerne mit ihm zusammen gearbeitet und bedauere, ihn künftig nicht mehr an meiner Seite zu haben. Seine Entscheidung, nach vielen Jahren bei der TUI noch mal etwas Neues auszuprobieren, kann ich sehr gut nachvollziehen. Für seine berufliche und private Zukunft wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.“
Nach einem Sabbatical will er sich mit seinem beruflichen Netzwerk und seinen umfangreichen Erfahrungen als PR-Profi selbständig machen.